Einstieg in die Sportbranche: So gelingt es dir

Was sind die ersten Schritte in die Sportindustrie?

Oder anders gefragt: Wie machst du aus deinem Interesse an Sport eine Karriere? Ob nun als Quereinsteiger und Neueinsteiger – um deine Kariere im Sport Business zu starten, solltest du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Abhängig vom angestrebten Berufsfeld, können die Anforderungen sich natürlich unterscheiden. 

Einstieg in die Sportindustrie für (angehende) Studenten und Hochschulabsolventen

Zu studieren bringt dir grundsätzlich schon mal die notwendigen akademischen Qualifikationen für eine zukünftige Karriere im Sport

Diese Studiengänge eignen sich für eine Sportkarriere

Falls du bei einem Sportteam arbeiten möchtest, solltest du auf jeden Fall Sportwissenschaften studieren. Für alle anderen Berufsfelder, sind generische Studiengänge genauso ideal, um notwendiges Fachwissen zu sammeln, da eine Sportmarke natürlich genauso unternehmerisch aufgestellt ist, wie andere Firmen. Das sind zum Beispiel Journalismus für Sportjournalisten, Wirtschaftsstudiengänge für Sportmarketing und Vertrieb, Event Management für Sport Event Manager, Produkt Design für Sportproduktdesigner

Zeige dein Interesse an Sport im Lebenslauf

Für Einsteigerpositionen ist normalerweise keine spezifische Sportausbildung notwendig. Für die Unternehmen ist natürlich ein Interesse für Sport wichtig, so dass du den Sport, den du machst, auf jeden Fall auch im Lebenslauf aufnehmen solltest. Denn Sport zeigt, dass du ins Team passt, einen Einblick in die Sportindustrie mitbringst und wird zudem oft mit bestimmten Soft Skills assoziiert. Wie du Sport richtig im Lebenslauf angibst und was er einem Recruiter über dich sagt, findest du im letzten Blog.

Ergänze dein Studium mit praktischer Erfahrung im Sport

Ein Verständnis für die Industrie kannst du zudem durch Nebenjobs, Werkstudentenstellen oder Praktika im Sport zeigen.

Eine weitere Option ist auch das Aushelfen durch ehrenamtliche Tätigkeiten, beispielsweise bei (Jugend-)Sportveranstaltungen oder Wettkämpfen bei dir vor Ort. Auf diese Weise sammelst du nicht nur Erfahrung, sondern knüpfst zudem auch meist noch Kontakte, die dir beim Einstieg helfen können.

Umorientierung im bestehenden Job: Gründe für einen Wechsel in die Sport-Branche

Eine Neuorientierung im Job ist oft mit einigen Hindernissen verbunden – denn wer einen Neuanfang in einem anderen Beruf wagt, steht oft wieder am Anfang der eigenen Karriere. Aber nicht immer muss es eine komplette Kehrtwende sein: Um den eigenen Job wieder interessanter zu machen, reicht manchmal bereits ein Branchenwechsel

Denn was vielen im Job fehlt, ist – neben einem guten Gehalt und unpassenden Arbeitszeiten – oft ganz klassisch Langeweile im Job. Das kann an Unterforderung liegen, fehlenden Entwicklungschancen, aber auch weil der Sinn im Job fehlt bzw. die Identifikation mit einem Arbeitgeber oder der Branche selbst nicht existiert („Warum mache ich das hier eigentlich?“). 

In 2021 haben 48% der deutschen Arbeitnehmer Interesse an einem Arbeitgeberwechsel. Ist für viele der Hauptgrunde eine bessere Bezahlung, ist für über ein Drittel die Suche nach interessanten Arbeitsinhalten der Beweggrund. Auch die Unternehmenskultur spielt eine wichtige Rolle. Quelle: Ey Jobstudie Karriere 2021

Wenn Sport für dich ein wichtiger Teil deines (persönlichen) Lebens ist, kann also die Möglichkeit diesen mit deinem Beruf zu vereinen, die tägliche Arbeit gleich viel attraktiver gestalten. Denn vielleicht nutzt du die Produkte deines zukünftigen Arbeitgebers selbst, teilst die gleichen Interessen mit deinen Kollegen und kannst deinen eigenen Blick auf die Produkte als Teil der Zielgruppe mit einbringen. 

Sprich: Du kannst hinter der Branche stehen, hinter deinem Arbeitgeber und findest eine neue Leidenschaft, für das, was du tust.

Die Voraussetzungen für einen Umstieg in die Sportindustrie

Für einen Branchenwechsel in die Sportindustrie benötigst du vor allem deine bisherigen Erfahrungen und Expertise im Job, um im gleichen Beruf wieder einzusteigen oder dich in einem ähnlichen Feld weiterzuentwickeln, sowie Interesse für den Sport und ein Verständnis für die Industrie.

Letzteres kannst du dir leicht anlesen: Verfolge die Entwicklungen im Sport durch digitale Fachmagazine wie SGI Europe oder in entsprechenden Social Media Kanälen, zum Beispiel im LinkedIn Feed von ISPO.

Bereit für den Wechsel? Durchstöbere unsere aktuellen Sport Jobs und finde deine Karriere mit höherer Arbeitszufriedenheit.

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