Gut in Form: Wie die Sportartikelindustrie das Mitarbeiterwohlbefinden aufpeppt

Es ist wie ein Staffellauf: Die Stabübergabe vom Geschäftszustand “vor Corona” zu “nach Corona” war für alle Branchen ein Balanceakt, und auch die Sportartikelindustrie blieb davon nicht verschont. Zwischen einer Flutwelle von Kollaborationswerkzeugen und der ständigen digitalen Verbindung zum Arbeitsplatz wurden die Regeln neu geschrieben. Und unsere Mitarbeitenden? Sie waren im Auge des Sturms. Eine kürzlich durchgeführte Deloitte-Studie zum Mitarbeiterwohlbefinden mit über 1.000 Teilnehmern beleuchtete, wie das Wohlbefinden des Personals stark von drei Faktoren abhängt: Führungsverhalten, Arbeitsgestaltung und Arbeitsmethoden. Also, wie bringen wir diese auf Vordermann?

Neue Spielregeln, neues Spielbuch

Früher war die Antwort auf die Frage nach dem Mitarbeiterwohlbefinden einfach: Einige nette Extras hier und dort, ein paar Teamgebäudeaktivitäten und voilà! Aber heute ist das ein bisschen so, als würde man einen Spitzensportler nur mit einem guten Paar Laufschuhe ausstatten und erwarten, dass er Gold holt. Es braucht mehr als das. Wir müssen unser altes Spielbuch beiseite legen und eine Strategie entwickeln, die auf menschlicher Nachhaltigkeit beruht – einer, die dem Personal, der Organisation und sogar der Gesellschaft zugutekommt. Ein dreifacher Gewinn sozusagen!

Hoch die Hände, Wochenende? Nicht ganz so…

Wer hat je behauptet, dass Führung einfach ist? Sie ist das Herzstück des Wohlbefindens am Arbeitsplatz. Als Führungskräfte müssen wir unser Spiel verbessern. Die Deloitte-Studie hebt hervor, wie bestimmte Führungsverhaltensweisen, wie z. B. Mikromanagement oder mangelnde Empathie, dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden einen Dämpfer versetzen können. Daher müssen wir unsere Führungsteams in Empathie und psychologischer Sicherheit schulen und dabei selbst vorangehen. Wenn wir eine Kultur des Vertrauens schaffen, in der wir die Mühen der Mitarbeitenden anerkennen und sie mit Respekt behandeln, können wir den Ball ins Tor bringen und das Wohlergehen der Organisation fördern.

Arbeitsplatzgestaltung: Die Blaupause zum Erfolg

Auch das Design der Arbeit kann die Leistung beeinflussen. In einer Branche, in der Kreativität und Innovation an der Tagesordnung sind, brauchen wir Arbeitsplätze, die Wachstums- und Beteiligungsmöglichkeiten bieten. Wenn wir die Rollen jeder einzelnen Person ihren Stärken und Interessen entsprechend ausrichten, erhöhen wir nicht nur ihre Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Produktivität. Gepaart mit einer klaren Verbindung zwischen den täglichen Aufgaben und der Unternehmensmission, können wir einen Heimlauf für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erzielen.

Arbeitsweisen neu gestalten: Zeit für eine taktische Auszeit

Technologische Fortschritte haben die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert – und das nicht immer zum Guten. Die Sportartikelindustrie ist von dieser Veränderung ebenfalls betroffen, und diese Faktoren können das Wohlbefinden aller stark belasten. Doch wir können gegensteuern: Mit flexiblen Arbeitsmodellen und effizienten Kollaborationswerkzeugen können wir den Druck verringern. Und indem wir klare Kommunikationsstandards setzen und Meetingzeiten begrenzen, können wir die digitale Erschöpfung in Schach halten. Das Ziel? Den Mitarbeitenden zu helfen, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, genauso wie ein gut entworfenes Sportgerät einem Sporttreibenden hilft, seine Leistung zu verbessern.

Im Endspiel: Mitarbeiterwohlbefinden

Die Verbesserung der Arbeitskultur ist eher ein Marathon als ein Sprint. Wie die Deloitte-Studie zeigt, müssen wir einen umfassenden Ansatz verfolgen, der über herkömmliche Wohlfühlinitiativen hinausgeht. Wir müssen unsere Führungsverhalten formen, die Arbeitsgestaltung verfeinern und unsere Arbeitsmethoden überdenken. Indem wir das tun und eine Umgebung schaffen, die das Wohlbefinden fördert und pflegt, können wir die Produktivität, Innovation und die allgemeine Gesundheit unserer Organisation verbessern.

Das Endziel? Ein Arbeitsplatz, der menschliche Nachhaltigkeit fördert. Mit dieser Strategie kann die Sportartikelindustrie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden direkt in Angriff nehmen und eine hellere, erfolgreichere Zukunft einläuten.

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